Auf der nach Rügen zweitgrößten Insel Deutschlands finden Sie herrliche Sandstrände zum Baden und glanzvolle Bauwerke aus der Zeit der Kaiserbäder. Musik- und Theaterfestspiele in Ahlbeck, Zinnowitz und Heringsdorf oder der „Fashion-Award“ in Bansin sind zusätzliche Attraktionen. Seit Herbst 2011 verbindet die mit 12 Kilometern "längste Promenade Europas" die drei Kaiserbäder mit dem polnischen Ostseebad Swinoujscie (Swinemünde). Wenn Sie auf das eigene Auto verzichten wollen (was wir an den sehr verkehrsreichen Sommerwochenenden auf alle Fälle empfehlen), können Sie ab dem nahen Züssow mit der „Usedomer Bäderbahn“ gut auf die beliebte und belebte Insel kommen - und natürlich auch zurück... Mit Fahrrädern, die Sie kostenpflichtig über "mv-Rad" in der gesamten Region (oder auch gerne bei uns kostenfrei) ausleihen können, wird der Ausflug zum ganz besonderen Vergnügen!

Die Peene ist einer der letzten unverbauten und fischreichsten Flüsse Deutschlands („Amazonas des Nordens“), ohne Kanalisierung, ohne Staus oder Wehre. Die Schönheit der Region mit ihren seltenen Pflanzen- und Tierarten begeistert die Menschen seit Jahrhunderten.
Um die einmalige Fauna und Flora im Peenetal entdecken zu können, empfehlen wir Ihnen, mit dem (Miet)Boot oder Kanu auf Entdeckungsreise zu gehen – und den Fotoapparat nicht zu vergessen! Dabei können Sie auch die wieder angesiedelten Biber sozusagen „hautnah“ erleben. Übrigens: Zum Baden ist die Peene ebenfalls sehr gut geeignet, die Wasserqualität erfüllt alle geforderten EU-Richtlinien. Sie können natürlich auch gerne auf einem Ausflugsschiff die Schönheiten der Natur an sich vorbei ziehen lassen. Der Fluss ist nur sieben Kilometer von Schmatzin entfernt und kann deshalb auch mit dem Fahrrad oder per pedes leicht erreicht werden. Genießen Sie die Überfahrt auf der kleinen Personen- und Fahrradfähre nach Stolpe. In dem romantischen Ort befinden sich eine sehenswerte Klosterkirche aus dem 12. Jhd., ein Wasserwanderrastplatz, ein gemütliches Ausflugslokal und sogar ein "echtes" Sterne-Restaurant...

In der Hansestadt ist eine Vielzahl von historischen Zeugnissen der Backsteingotik erhalten geblieben. Auf jeden Fall lohnt sich ein Ausflug zum Deutschen Meeresmuseum im ehemaligen Katharinenkloster bzw. dem futuristisch anmutenden Ozeaneum. Sie bieten eine europaweit einmaligen Einblick in die Unterwasserwelt der nördlichen Meere.
Von Stralsund aus spannt sich die 4,1 Kilometer lange und 128 Meter hohe Rügenbrücke über die Meerenge zwischen Festland und Insel.

Rügen ist Deutschlands größte Insel. Sie präsentiert sich gleichermaßen mit Naturphänomenen wie Kulturdenkmälern. Kreideküste und Mönchgut stehen neben"Störtebeker"-Festspielen und Schloss Spyker. Kap Arkona ist eines der bekanntesten Ziele mit dem zweitältesten Leuchturm der Ostseeküste. Vom Jagdschloss Granitz aus wiederum hat man einen imposanten Rundblick über die Insel und die angrenzenden Gewässer. Der bekannteste Kreidefelsen an der nordöstlichen Küste der Insel, der Königstuhl, erhebt sich inmitten des Nationalparks Jasmund, 118 Meter hoch über dem Meeresspiegel.

In der Hansestadt mit dem sehenswerten Marktplatz erwarten Sie neben vielen kulturellen Höhepunkten auch zahlreiche historische Sehenswürdigkeiten (Klosterruine Eldena, Dom, Landesmuseum mit Gemäldegalerie, manche kulinarische Kostbarkeiten und vieles mehr). Die Universitätsstadt Greifswald zählt mit über 10.000 Studierenden zu den „jüngsten“ Städten Deutschlands. Kultur kann man beispielsweise im Theater Vorpommern und im Pommerschen Landesmuseum genießen, welches u. a. Bilder des in Greifswald geborenen Malers Caspar David Friedrich ausstellt. Die drei großen gotischen Backsteinkirchen sind die markantesten Bauwerke im Greifswalder Stadtbild. Zu einer schönen Tasse Kaffee oder Tee laden die Gaststätten am Markt ein.

Fünf Auto- oder dreißig Gehminuten von Greifswald entfernt liegt das zur Hansestadt gehörende Fischerdörfchen Wieck. Mit seiner historischen Klappbrücke, dem malerischen Hafen, einem familienfreundlichen Strandbad und den besuchenswerten Restaurants und Cafés direkt am Wasser ist es auf alle Fälle einen Abstecher wert...

Lubmin, das einzige Seebad am Greifswalder Bodden, verströmt eine eher beschauliche Atmosphäre. Mit fünf Kilometern Länge ist der Strand ins flache Boddengewässer selbst im Hochsommer nicht überlaufen. Kleinere Restaurants und Cafés, größtenteils direkt in Sichtweite zum Wasser, laden auch "Nichtschwimmer" zu einem lohnenswerten Besuch ein. Für den Einkauf zwischendurch gibt es in Lubmin mehrere Geschäfte.